Design Thinking stellt den Nutzer ins Zentrum aller Gedanken zu dem Produkt. Hier ein paar Tips um den Fokus nicht zu verlieren, während du dein Kopf allen Ideen öffnest.
Du weisst es nicht, du nimmst es nur an!
Finde deine Personas um echten Leben. Rede mit ihnen, frag sie aus. „Brain Poke“ sie.
Vergiss was du weisst!
Wenn Interviewte etwas sagen, was nicht mit deinen Annahmen übereinstimmt, ist das keine Kritik! Es ist eine Möglichkeit dein Produkt noch besser zu machen! Vergiss also alle initialen Annahmen über dein Produkt und konzentriere dich auf das, was du im Interview hörst!
Dokumentiere das Gehörte!
Es reichen schon notizen, besser natürlich eine Aufnahme. Auf deiner Reise zum Endprodukt wirst du Aussagen vergessen. Dokumentiere also alles Gesagte, damit du deine Gedanken später wieder auffrischen kannst.
Sei einer von ihnen!
Tritt einen Tag in den Schatten der Nutzer! Begleite sie, beobachte und notiere dir was du siehst. Befrag sie erst danach, nicht während dessen.
Needfinding Gespräche, nicht Fragenkataloge!
Ein Fragenkatalog macht dich steif. Zeichne dir eine Landkarte deiner Needfindings. Das hilft dir deine Interviews offen zu gestalten und weitere Tiefen zu erlangen!
Denk an die Extrem-User!
Auch unter der älteren Bevölkerung gibt es Extrem-Sportler! Finde deine Extrem-User und unterhalte dich mit diesen!
Hinterfrage alles!
Warum? Warum? Warum? Achte dabei in deinen Formulierungen darauf, das deine Gesprächspartner sich nicht angegriffen fühlen, und verstehen, dass Du sie nicht kritisierst sondern einfach der neugierigste Mensch der Welt bist!
Kombiniere!
Achte darauf, dass du alle Bereiche abgedeckt hast. Experten, Super-User, Wunsch-User, Anti-User, Extrem-User. Kombiniere auch alle Beobachtungsarten: Interview, Beobachten, extreme User- und Experten-Gespräche.